Mengenlehre

Anfang März 2020 habe ich über einiges nachdenken müssen, was irgendwie alles zusammenhängt, auch wenn man das erst nicht meint. Beschäftigt haben mich das beeindruckende Buch „Würde“ von Gerald Hüther, ein schönes neues Wort, das ich im Zusammenhang mit LGBTQIA gelernt habe und beim Zinken mein lange währender Kampf mit der Artikulationstechnik „Doppelzunge“. Und natürlich noch einiges andere:

Als ich in der Grundschule war, haben wir uns im Mathematikunterricht eine Zeit lang mit der Mengenlehre beschäftigt. Ich weiß gar nicht, ob das heutzutage überhaupt noch in den Lehrplänen enthalten ist, aber wir haben seinerzeit einzelne Teilchen unterschiedlichen Teilmengen zugeordnet, die alle Bestandteile einer Gesamtmenge waren. So gab es rote Teilchen, die wir der einen Menge zu sortiert haben, eine andere Menge bestand aus lauter blauen Teilchen. Manchmal konnte man auch einzelne Teilchen zwei oder mehr Mengen gleichzeitig zuordnen. Diese Elemente haben dann eine Schnittmenge gebildet. Einige Elemente konnte man keiner Menge zuordnen, die standen außen vor und waren sozusagen Außenseiter. Letztlich kann man aber natürlich auch alle Außenseiter zu einer Menge zusammenfassen. Dann sind die einzelnen Teilchen nicht so alleine sondern ebenfalls einer Menge oder Gruppe zugehörig. Weiterlesen „Mengenlehre“