Zinken ist anstrengend, herausfordernd und komplex. Ein schöner Zinkklang entsteht durch ein kompliziertes Zusammenspiel der gesamten Physis des Spielers mit der Vorstellungswelt, der Konzentration und dem Instrument.
Kann man verständlich beschreiben, wie das Zinken eigentlich funktioniert? Nun, man kann zumindest das Wissen über Zusammenhänge und Prozesse zusammentragen und aufschreiben. Damit habe ich begonnen und alles das, was und wie ich es von meinem Lehrer Gebhard David bisher gelernt habe, in einem Zinklexikon zusammengefasst. Mögliche Fehler im Lexikon gehen dabei alleine zu meinen Lasten. Mir ist auch völlig bewusst, dass das Lexikon noch frappierende Lücken aufweist und ausdrücklich nur meine eigene, ganz persönliche und damit zwangsläufig begrenzte Sicht auf das Zinken abbildet und zwar zum Zeitpunkt März 2021, also nach noch nicht einmal vier ganzen Zinkjahren. Aber es ist immerhin ein Anfang.
Vielleicht hat ja die eine oder der andere Lust dazu, an einer Erweiterung des Lexikons mitzuwirken, dann könnte man so eine Art Wiki-Zink daraus entstehen lassen. Ich bin da ganz offen und freue mich auf Ergänzungen meines Lexikons.
Erst einmal wünsche ich aber allen viel Freude beim Lesen von dem, was ich bisher zusammengetragen habe. Zinkenist: innen werden vielleicht das eine oder andere Zinkproblem wiedererkennen oder auch nachfühlen können.